Im November 2020 ist ganz Deutschland wieder in einen Teil-Lockdown „geschickt“ worden. Touristische Reisen, Kultur- und Sportveranstaltungen und Bar-/Kino- und Restaurant-Betrieb ist untersagt. Kontaktbeschränkungen wurden wieder in Kraft gesetzt. Zunächst bis Ende November.
Isolde Baum hat eine Online-Petion gestartet, um das — in unmittelbarer Nähe von Heubisch — geplante Gewerbegebiet Sonneberg-Süd zu verhindern. Der Text der Petition ist hier nachzulesen:
Nachdem der Sonneberger Bürgermeister seinem Stadtrat quasi das Messer auf die Brust gesetzt hat, wurde ein erster Flächenankauf (über wohl 20ha) für das neue Gewerbegebiet beschlossen.
Zu dem Gewerbegebiet ist derzeit offen:
Welche Firmen bzw. Branchen sollen sich dort ansiedeln?
Welche Art (Bezahlung!) von Arbeitsplätzen soll dort entstehen?
Wofür werden bei zukünftig sinkender Bevölkerungszahl weitere Arbeitsplätze benötigt?
Warum werden nicht erst vorhandene Flächen genutzt und Brachen beseitigt?
Warum denkt niemand über Flächenversiegelung und Landschaftsverbrauch nach?
Das Sonneberger Unterland (Gemeinde Föritztal) wird von den vielleicht irgendwann entstehenden Arbeitsplätzen einmal profitieren. Leiden wird es dabei wohl aber auch unter dem zusätzlichen Verkehr, Dreck und Lärm, der entstehen wird.
Details sind im folgenden Zeitungsartikel nachzulesen.
Coronabedingt fand dieses Jahr keine Kirchweih in Heubisch statt. Über diesen Umstand mag man traurig sein, aber eine Durchführung wäre unter diesen Bedingungen nur sehr schwer möglich gewesen und das wirtschaftliche Risiko wäre unkalkulierbar gewesen.
Nicht hauptsächlich die Schneeschmelze hat heuer zu einem Hochwasser geführt, denn der Winter war nicht der Rede wert, sondern andauernde Regenfälle.