Das Gewerbegebiert „Sonneberg-Süd“ — was ja im Norden unmittelbar an die Heubischer Flur grenzt — wurde vom Sonneberger Stadtrat am 21. Oktober 2021 genehmigt. Flächenankauf und Entwicklung können damit beginnen.
Im November 2020 ist ganz Deutschland wieder in einen Teil-Lockdown „geschickt“ worden. Touristische Reisen, Kultur- und Sportveranstaltungen und Bar-/Kino- und Restaurant-Betrieb ist untersagt. Kontaktbeschränkungen wurden wieder in Kraft gesetzt. Zunächst bis Ende November.
Isolde Baum hat eine Online-Petion gestartet, um das — in unmittelbarer Nähe von Heubisch — geplante Gewerbegebiet Sonneberg-Süd zu verhindern. Der Text der Petition ist hier nachzulesen:
Nachdem der Sonneberger Bürgermeister seinem Stadtrat quasi das Messer auf die Brust gesetzt hat, wurde ein erster Flächenankauf (über wohl 20ha) für das neue Gewerbegebiet beschlossen.
Zu dem Gewerbegebiet ist derzeit offen:
Welche Firmen bzw. Branchen sollen sich dort ansiedeln?
Welche Art (Bezahlung!) von Arbeitsplätzen soll dort entstehen?
Wofür werden bei zukünftig sinkender Bevölkerungszahl weitere Arbeitsplätze benötigt?
Warum werden nicht erst vorhandene Flächen genutzt und Brachen beseitigt?
Warum denkt niemand über Flächenversiegelung und Landschaftsverbrauch nach?
Das Sonneberger Unterland (Gemeinde Föritztal) wird von den vielleicht irgendwann entstehenden Arbeitsplätzen einmal profitieren. Leiden wird es dabei wohl aber auch unter dem zusätzlichen Verkehr, Dreck und Lärm, der entstehen wird.
Details sind im folgenden Zeitungsartikel nachzulesen.