Am 8. Dezember 2015 hat der Gemeinderat Föritz mehrheitlich beschlossen, die Bürger über eine mögliche Fusion mit den Gemeinden Judenbach und Neuhaus-Schierschnitz nicht zu befragen und das, obwohl eine solche Fusion stark in die Identität der Bürger eingreift.
Brisant war schon die Planung der Tagesordnung dieser Gemeinderatssitzung. Gleich auf die Abstimmung über eine Bürgerbefragung folgte — als ob das Ergebnis derselben schon im Voraus bekannt wäre — der Beschluss über die Fusion.
Um eine basisdemokratische Entscheidung noch erzwingen zu können, wäre zunächst der Fusionsbeschluss über ein Bürgerbegehren und dann einen Bürgerentscheid aufzuheben.
Referenz: Freies Wort vom 10. Dezember 2015
Am 25. November 2015 ist im Freien Wort wieder ein Artikel zur möglichen Fusion von Föritz, Judenbach und Neuhaus-Schierschnitz erschienen. Man kann daraus ersehen, dass scheinbar alle Gemeinderäte den Zusammenschluss schon unter sich ausgemacht haben. Das Volk zu fragen, hält man nicht für nötig, oder man Angst vor dessen Entscheidung.
Auch wenn der Föritzer Bürgermeister Rosenbauer von einer Befragung der Bürger gesprochen hat, sollte man nicht darauf vertrauen, dass das wirklich passieren wird.
Die Hürden für ein Bürgerbegehren sind ja nicht allzu hoch.
Referenz: Freies Wort vom 25. November 2015
Update 1. Dezember 2015
Am 1.Dezember ist im Freien Wort dazu eine Leserbrief von G. Weber erschienen.
Am 13. November 2015 berichtete das Freie Wort über eine Infoveranstaltung — Thema: Wiedererrichtung der ehemaligen Sandsteinbrücke — die am 27. November 2015 stattfinden wird.
Am 10. November 2015 fand im Sportlerheim eine Bürgerversammlung statt. Bürgermeister Roland Rosenbauer hatte folgendes zu berichten:
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„Bilder und Geschichten an einem Herbstabend“ – unter diesem Motto verhalfen die Stammtischler Enrico und Gerhard den Heubischern am vergangenen Samstag, dem 7. November 2015 vergnügliche Stunden im Sportlerheim.
Die Beiden stellten dem vollbesetzten Haus rund 300 Bilder aus dem Archiv des Ortschronisten Helmut Roschlau vor und sorgten für eine Menge Gesprächsstoff. Mit dabei hatten sie zudem vier dicke Fotoalben Roschlaus.
Auf Wunsch des Sohnes von Helmut Roschlau hat der Heubischer Computerstammtisch (HCS) die Archivierung des Nachlasses übernommen. In diesem Bestand sind 14 Fotoalben, zahlreiche Negativ-Filmstreifen und weitere Dokumente der regionalen Zeitgeschichte.
Der HCS sammelte in Vorbereitung des 850. Dorfjubiläums weitere historische Aufnahmen. Er wurde dabei von den Einheimischen tatkräftig unterstützt, die aus ihren Beständen Fotografien und Dokumente zur Verfügung stellten.
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