Von den Stühlen riss es die fast 30 Einwohner des Ortsteiles Heubisch zu Einwohnerversammlung am 28. Januar nicht. Wer erfahren wollte, was in diesem Jahr die Gemeinde Föritz für ihren Ortsteil so plant, der ging mit langem Gesicht nach Hause. Sparen sei angesagt, so Bürgermeister Roland Rosenbauer. Dass er diese Tugend seinen Parteifreunden der CDU bei Ihrer Mitgliederversammlung im Januar in die Hand versprach und nun nach der angeblichen Fertigstellung des Mupperger Roten Ochsen den Föritzern, Rottmarern, Gefellern ‚Moggerern und Oerlsdorfern jedwede Neuerungen versagt, ist mit Blick auf das Schuldenkonto und die leeren Kassen nicht verwunderlich. Der Saalbau, an dem in Marmor gemeißelt sein Name prangt, war teuer, und wie gut informierte Kreise wissen wollen ist das (Kosten)Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht.
Nicht verkneifen konnte sich Rosenbauer dann auch noch einige Äußerungen, die wie vorgezogener CDU-Wahlkampf anmuteten und in der Südkurve des Sportlerheimes bei den recht zahlreich anwesenden Gemeinderäten hochgezogene Augenbraunen und Stirnrunzeln hervorriefen.
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Am 11. Januar 2014 fand das nun schon achte Heubischer Knutfest statt. Gefeiert wurde wieder auf dem Festplatz hinter dem Sportlerheim. Organisiert und durchgeführt wurde diese Veranstaltung vom Feuerwehrverein Heubisch, unterstützt von den S 4000-Freunden, dem Sportverein und den Kameraden der aktiven Wehr. Bei wolkenverhangenem Himmel, dafür niederschlagsfrei, fanden sich zahlreiche Besucher ein. Traditionell fanden, unter der Leitung von Sybille Lottes und Karolin Schindhelm, Weihnachtskugelziel- für die Kleinen und Weihnachtsbaumweitwurf für die Großen statt. Mittels Kaffee, Glühwein, Bier sowie Pfannkuchen, Bratwürsten, Rostbräteln und, als Premiere in diesem Jahr, Soljanka aus der Gulaschkanonen (exquisiter Geschmack dank Andreas Prause) wurde die Versorgung für Magen und Leber sichergestellt.
Knutfest 2014 — Freies Wort vom 14.01.2014
Zum 850-jährigen Jubiläum des Ortes wurde in der Dorfmitte ein Kugelahorn gepflanzt. Im 2. Halbjahr 2013 wurde für das Bäumchen dann eine Umfriedung gestaltet. An einem Sandstein der ehemaligen Brücke wurde schließlich am 20. Dezember 2013 eine Gedenkplakette angebracht. Im oberen Teil sind die Wappen vom Sportverein Blau-Weiß und dem Feuerwehrverein, den Stiftern der Plakette, dargestellt. Darunter steht:
„Kugelahorn“
gepflanzt am:
27. Juli 2012
Anlässlich der
850–Jahr Feier
von Heubisch
1162–2012
Am 27. November 2013 verstarb Helmut Roschlau im Alter von 83 Jahren. Hiermit möchten wir ihm danken, für seine Mitarbeit bzw. für sein Beisteuern von Informationen und Material für die Festschrift zum 850-jährigen Jubiläum von Heubisch. Auf Heubisch.eu ist u. a. ein Beitrag von ihm über die Wende zu lesen. Helmut Roschlau war auch Gründungsmitglied des Vereins „Sportgemeinde Heubisch“ – jetzt „Sportverein Blau–Weiß“.
Quelle: http://blau-weiss.heubisch.eu/events_details.php?event=199
Am Samstag, den 19.10.2013 feierten wir unser 15-jähriges Jubiläum.
15 Jahre Jugendarbeit, da weiß man eigentlich gar nicht, wo man so richtig anfangen soll. Am Anfang waren es Jugendliche selber, die nachgefragt haben, eine Jugendfeuerwehr zu gründen. Nach Gründung waren zunächst Günter Kramß und Angelika Smolinski die Jugendwarte, dann übernahm Jens Klinke die Jugendfeuerwehr. Seit 2006 ist Jens-Uwe Kern Jugenfeuerwehrwart.
Die Jugendfeuerwehr nahm an verschiedenen Wettkämpfen teil: wie Kreisjugendfeuerwehrtag, Unterlandpokal der Gemeinde Föritz und Neuhaus–Schierschnitz, Volleyballtunier, Fußballtunier. Eine Sternfahrt fand statt.
Höhepunkte unserer Jugendarbeit waren: ein dreitägiges Zeltlager, eine Übung mit dem DRK Sonneberg unserer aktiven Wehr und der Hundestaffel Coburg, der Berufsfeuerwehrtag der Stadt Sonneberg und eine Fahrt nach Bad Köstritz mit der Jugendfeuerwehr Köppelsdorf. Wir lernten in dieser Zeit viele neue Kameraden kennen und schätzen.
Ein großer Dank an unserer Wehrführung und die ganzen Helfer, BetreuerInnen des Feuerwehrvereins Heubisch, der Gemeinde Föritz. Ohne sie wäre manche Veranstaltung nicht zustande gekommen. Großen Danke auch an Andreas Prause, der viele Übungsgeräte für unsere Jugendarbeit nachgebaut hat. In diesen 15 Jahren haben wir doch einige für den aktiven Dienst begeistern können. In unserer Jugendfeuerwehr sind derzeit 8 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren. Wir würden uns über mehr Nachwuchs natürlich immer sehr freuen.
—Jens-Uwe Kern