Artikel: Nachbarschaft

 Windpark

Ende Sep­tem­ber 2016 geht der Wind­park Son­ne­feld mit sei­nen 5 Wind­kraft­an­la­gen in Betrieb. Der Wind­park liegt süd­lich von Mit­tel- und Unter­wa­sun­gen bzw. Ples­ten. Die Wind­rä­der haben eine Höhe — vom Fuß bis zur höchs­ten Rotor­spit­ze — von 199 m. Vom Fuß bis zur Nabe sind es 139 m.

Eigent­lich besteht zwi­schen Heu­bisch und dem Wind­park kei­ne Bezie­hung, aber wenn man von Nor­den auf Heu­bisch blickt (ers­tes Foto), sieht man die gro­ßen Wind­rä­der doch recht deut­lich. Nur des­halb fin­det der Wind­park hier Erwähnung.


 Fusion

Am 15. Juni 2016 habe die Bür­ger­meis­ter der Gemein­den Föritz, Juden­bach und Neu­haus-Schier­schnitz (Roland Rosen­bau­er, Albrecht Mor­gen­roth und Andre­as Meu­sel) ihre Unter­schif­ten unter den Fusi­ons­ver­trag der o. a. Gemein­den gesetzt.

Refe­renz: Frei­es Wort 16. Juni 2016

Am 23. Juni 2016 hat der Stadt­rat von Son­ne­berg beschlos­sen, gegen die Fusi­on der Gemein­den Föritz, Juden­bach und Neu­haus-Schier­schnitz beim Land Thü­rin­gen Wider­spruch einzulegen.

Refe­renz: Frei­es Wort 24. Juni 2016


 Sibylle Abel

Am Abend des 26. April 2016 ist die lang­jäh­ri­ge Bür­ger­meis­te­rin des Stadt Son­ne­berg, Sibyl­le Abel, an den Fol­gen eines Unfalls zu Hau­se gestor­ben. Erst weni­ge Tage zuvor hat­te sie ihren 60. Geburts­tag gefei­ert und woll­te im Mai — nach län­ge­rer Krank­heit — wie­der ihren Pos­ten im Son­ne­ber­ger Rat­haus einnehmen.


 Bürgerbegehren genehmigt

Das mitt­ler­wei­le von der Gemein­de Föritz geneh­mig­te Bür­ger­be­geh­ren fin­det doch ein gewis­ses Echo (Refe­ren­zen) in der Bevöl­ke­rung — Nega­ti­ves wie Posi­ti­ves. Als Zeit­fens­ter für Samm­lung der Unter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten wur­de der 7. März bis 6. Juli 2016 fest­ge­legt. Gut 200 Unter­schrif­ten müs­sen gesam­melt wer­den, um einen Bür­ger­ent­scheid zu ermög­li­chen, falls es der Gemein­de­rat soweit kom­men lässt.

Refe­ren­zen:

Frei­es Wort vom 23. Febru­ar 2016

Frei­es Wort vom 25. Febru­ar 2016

 


 Bürgerbefragung abgelehnt

Am 8. Dezem­ber 2015 hat der Gemein­de­rat Föritz mehr­heit­lich beschlos­sen, die Bür­ger über eine mög­li­che Fusi­on mit den Gemein­den Juden­bach und Neu­haus-Schier­schnitz nicht zu befra­gen und das, obwohl eine sol­che Fusi­on stark in die Iden­ti­tät der Bür­ger eingreift.

Bri­sant war schon die Pla­nung der Tages­ord­nung die­ser Gemein­de­rats­sit­zung. Gleich auf die Abstim­mung über eine Bür­ger­be­fra­gung folg­te — als ob das Ergeb­nis der­sel­ben schon im Vor­aus bekannt wäre — der Beschluss über die Fusion.

Um eine basis­de­mo­kra­ti­sche Ent­schei­dung noch erzwin­gen zu kön­nen, wäre zunächst der Fusi­ons­be­schluss über ein Bür­ger­be­geh­ren und dann einen Bür­ger­ent­scheid aufzuheben.

Refe­renz: Frei­es Wort vom 10. Dezem­ber 2015