Coronabedingt fand dieses Jahr keine Kirchweih in Heubisch statt. Über diesen Umstand mag man traurig sein, aber eine Durchführung wäre unter diesen Bedingungen nur sehr schwer möglich gewesen und das wirtschaftliche Risiko wäre unkalkulierbar gewesen.
Nicht hauptsächlich die Schneeschmelze hat heuer zu einem Hochwasser geführt, denn der Winter war nicht der Rede wert, sondern andauernde Regenfälle.
Die sich weltweit ausbreitende Corona-Pandemie hat auch Deutschland und Thüringen erfasst. Der hoch ansteckende Virus SARS-CoV‑2 hat (Stand heute) bereits zu 27.546 Infizierten und 115 Todesfällen in Deutschland geführt. Die daraus resultierende Lungenerkrankung COVID-19 kann für Ältere und Risikogruppen schwere Folgen haben.
Um die Ausbreitung einzudämmen haben Bund und Länder viele Maßnahmen ergriffen. U. a. sind Kindergärten, Schulen und viele Geschäfte geschlossen — desweiteren gibt es teilweise auch Ausgangsbeschränkungen. Vielerorts steht das Leben still.
Die Wirtschaft leidet und Deutschland fällt in eine Rezension.
Auch am 8. März 2020 — dem internationalen Frauentag — lud der Sportverein Blau-Weiß Heubisch die Damen des Ortes — wie jedes Jahr — zu einem Kaffeekränzchen in das Sportlerheim ein. Die „Haderlumpen“ (Karl Horner/Martin Stingl) umrahmten den Nachmittag künstlerisch/musikalisch.
Eine schöne (ostdeutsche) Heubischer Tradition, die allerdings in den alten Bundesländern gänzlich unbekannt ist.
Andreas Traut — der Besitzer der Heubischer Firma „Aquagart“ — hat eine MiG 23 erworben. Das Flugzeug wurde im Februar 2020 in Einzelteilen auf sein Firmengrundstück angeliefert.