Artikel: Wetterereignisse

 Klima 2013

Das mit 8,2°C (7,6°C) zweit­käl­tes­te Bun­des­land Thü­rin­gen ver­zeich­ne­te eine Nie­der­schlags­men­ge von 769 l/m² (700 l/m²) und war im Jahr 2013 mit 1 364 Stun­den (1 486 Stun­den) die son­nen­schein­ärms­te Regi­on Deutschlands.

Hin­weis: In Klam­mern ste­hen jeweils die viel­jäh­ri­gen Mittelwerte.

Quel­le DWD.


 Sonniger Juli 2013

Mit knapp 300 Son­nen­stun­den in Thü­rin­gen war der Juli 2013 deutsch­land­weit der zweit­son­nen­schein­reichs­te Juli seit Beginn der Mes­sung der Son­nen­schein­dau­er (1951).


 Nass

Der Mai 2013 war in Thü­rin­gen mi 180 l/m2 der regen­reichs­te Mai seit Beginn der Wet­ter­auf­zeich­nung. Deutsch­land­weit war es der zweit­nas­ses­te Mai.

Erwar­tungs­ge­mäß ist die Stein­ach auch wie­der im Bereich der Wie­sen ober­halb des Sport­plat­zes  über die Ufer getre­ten. Die Stra­ße am Sport­platz muss­te natür­lich wie­der gesperrt wer­den. Die Aus­lei­tung muss nach­jus­tiert werden.

Zahl­rei­che Flüs­se in Süd- und Ost­deutsch­land sind eben­falls über die Ufer getre­ten und haben zu ver­hee­ren­den wochen­lan­gen Über­schwem­mun­gen geführt. Nach 2002 schon die zwei­te Jahr­hun­dert­flut an Donau und Elbe.


 Wenig Sonne

Der Win­ter 2012/2013 war der son­nen­ärms­te Win­ter in Deutsch­land seit der Wet­ter­dienst 1951 dies­be­züg­lich Daten auf­zeich­net. Bei­spiels­wei­se lag der Ertrag der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Schwei­ne­stall um mehr als 50% unter dem des Win­ters 2011/2012 (Mona­te: November-Februar).


 Hochwasser 2012

Über die Weih­nachts­fei­er­ta­ge 2012 ist die Stein­ach im Bereich der Wie­sen nörd­lich des Sport­plat­zes an der neu­en Was­ser­aus­lei­tung aus­ge­tre­ten und hat die Wie­sen und den Sport­platz über­flu­tet. Die Ver­bin­dung zwi­schen Ebers­dor­fer Stra­ße (Frösch­grund) und dem Dorf war unter­bro­chen. Die Stra­ße war gesperrt und in Erman­ge­lung eines Hoch­was­ser­ste­ges (aus Kos­ten­grün­den) war auch für Fuß­gän­ger (ohne Gim­mi­stie­fel) kein Durch­kom­men. Die Aus­lei­tung dürf­te im Dorf für einen etwas nied­ri­ge­ren Was­ser­stand gesorgt haben.