Gemeinderatswahl
Am 13. Juni 1999 fanden Wahlen zum Gemeinderat in Föritz statt. das Ergebnis lautet:
CDU | 40,2% |
SPD | 23,8% |
PDS | 18,5% |
F.D.P. | 17,5% |
Am 13. Juni 1999 fanden Wahlen zum Gemeinderat in Föritz statt. das Ergebnis lautet:
CDU | 40,2% |
SPD | 23,8% |
PDS | 18,5% |
F.D.P. | 17,5% |
Am 12. Juni 1994 fand in Föritz die Wahl zum Bürgermeister statt. Hier die Ergebnisse:
Roland Rosenbauer (CDU) | 9,6% |
Günter Schubart (SPD) | 10,5% |
Klaus Roth (PDS) | 35,3% |
Bodo Groß (F.D.P.) | 44,7% |
Die Stichwahl am 26. Juni 1994 hatte dann folgendes Ergebnis:
Klaus Roth (PDS) | 43,1% |
Bodo Groß (F.D.P.) | 56,9% |
Somit wurde Bodo Groß (F.D.P.) zum neuen Bürgermeister gewählt.
Am 12. Juni 1994 fand in Föritz die Wahl für den Gemeinderat statt. Das Ergebnis lautet wie folgt:
CDU | 27,5% |
SPD | 28,6% |
PDS | 11,5% |
F.D.P. | 25,9% |
UW | 6,5% |
Stollenbacken auf dem Dorf – keine einfache Angelegenheit, zumal die Dorfbäckerei nicht mehr existierte und die Backhäuser nicht mehr in Betrieb waren. Wie hier 1988 bot der VEB Feinbackwaren Sonneberg aber eine Alternative: Im Dezember wurden über den Ortsfunk die Bürger informiert, dass an einem bestimmten Wochenende die Teige abgeholt, in Sonneberg ausgewirkt und das fertige Weihnachtsgebäck wieder angeliefert wird. Zum Teig gaben die Familien kleine Schildchen mit den Namen, damit letztlich wieder jeder seine Stollen bekam. Diese Möglichkeit nutzten die Heubischer gerne, denn der in der eigenen kleinen Röhre gebackene Stollen erreichte einfach nicht die Qualität, die die gleichmäßige Hitze des Industriebackofens hervorbrachte.
Text: G. Weber | Fotos: H. Roschlau
Nachtrag:
Am 21. Dezember 2020 ist im Freien Wort ein Beitrag von Sibylle Lottes zu dem Thema erschienen.
Am 5. und 6. Juni 1952 wurde die folgenden Familien bzw. ‑mitglieder vom DDR-Regime im Rahmen der Aktion „Ungeziefer“ zwangsausgesiedelt.