Nach dem Abstieg aus der Kreisliga zum Ende der Saison 2013/2014 spielt der SV Blau-Weiß Heubisch in der kommenden Saison (2014/2015) wieder in der 1. Kreisklasse (Staffel Ost).
Hier die Mannschaften:
SC 09 Effelder II (Neuling) |
SV 1897 Goßmannsrod II |
SV Blau-Weiß Heubisch (Absteiger) |
1. FC Köppelsdorf |
FSV 99 Mengersgereuth-Hämmern (Absteiger) |
SC 06 Oberlind II |
SG Sachsenbrunn/Fehrenbach II |
FC Blau-Weiß Schalkau |
SG Simmersberg Schnett |
SV 1960 Seltendorf (Absteiger) |
SV 08 Steinach II |
VfB Steinach |
TSV 1894 Unterlind |
Der SV 1920 Mupperg spielt in der 2. Kreisklasse. Derbys wird es also nicht geben.
Update 7. Juli 2014: Der SV 1960 Seltendorf hat zurückgezogen.
Über ein Bewegungsprojekt mit Kindern der Kita „Schatterschnabel“ ist im Freien Wort ein Artikel erschienen.
Quelle: Freies Wort vom 8. Juni 2014
Das ehemalige Einliegerhaus zwischen den beiden Anwesen der Ärztefamilie Büchner in der Heubischer Ortsstraße — unmittelbar an der Kreuzung nach Gefell — hat diese Woche seine letzten Stunden erlebt. Mitarbeiter einer Oerlsdorfer Baufirma brachen das kleine Häuschen am 4. Juni 2014 endgültig ab.
Obwohl keine Schönheit im Ortsbild, ist seine Geschichte dennoch bemerkenswert, denn es dient schon vielen Zwecken und war ein Zuhause für Menschen, deren Nachfahren heute noch unter uns leben. Trude Weber, mittlerweile 86 Jahre alt, erinnert sich noch, dass beispielweise einer der Heubischer Ortschronisten, Hebert Völler, mit seiner Familie dort lebte. Auch der „Bläcker“, Walter Taubmann, seine Fau Meta und die Kinder fanden dort eine Heimstatt ebenso wie Georg Schmidt, der dann im Seeleinsweg ein neues Haus errichtete. Ob dies auch die zeitliche Abfolge war, muss noch belegt werden.
Völler schreibt in seiner Chronik, dass 1960, nach Umbauten, die PGH Frisöre aus Neuhaus-Schierschnitz das Häuschen als Frisörsalon benutzten. Im Laufe der Zeit wurde allerdings das Gebäude heruntergewirtschaftet, und 1969 zog man dann nach Mupperg um.
Mitte der 70er Jahre war das Haus auch Zweigstelle des VEB SERO (Sekundärrohstoffe), die von Monika Blaufuß aus Mupperg geleitet wurde. Frau Blaufuß übernahm 1971 die SERO-Agentur in Mupperg und öffnete dann auch die Heubischer Zweigstelle, die später in das Kulturhaus umzog.
Nach einiger Zeit des Leerstandes wurde es durch die Gemeinde der FDJ übergeben. Es wurde einiges umgebaut und das Ganze mehr auf Feiern als auf Politisieren ausgerichtet. Für die Nachbarsfamilien Horner und Büchner waren das sicher keine ruhigen Tage, denn es ging meist ziemlich hoch her. Die heute 50er und 60er Jahrgänge werden wohl lieber schweigen. Häufiger Gast war folgerichtig der Abschnittsbevollmächtigte Fritz Haueisen, der zur Ordnung mahnte und als „Beobachter“ der Szene mehrmals mit den Raubauken bis in die Frühe Doppelkopf spielte.
In den 80er Jahre ließ das Interesse der Jugend nach und das Haus blieb leer.
Mit dem Erwerb des „Puffen“-Hauses durch Anette und Heinz Büchner, seine umfassende denkmalverbriefte Sanierung, fiel dem Ärzteehepaar auch das „FDJ-Heim“ zu, dessen Zustand schon seit der Wende beklagenswert war. Nun war wohl nichts mehr zu retten. Lediglich die Kellergewölbe, die das Häuschen trugen, trotzen noch den Zeiten.
Abriss 4. Juni 2014
Artikel und Foto: Gerhard Weber
Hier noch ein paar historische Aufnahmen von 1988:
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Ansicht von 1988
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Ansicht von 1988
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Ansicht von 1988
Nachtrag 11. Juli 2014:
Aktuell finden Bauabeiten statt.
11. Juli 2014 — Bauarbeiten
Am 25. Mai 2014 fanden Wahlen statt. Hier die Ergebnisse der Gemeinde Föritz und des Stimmbezirks Heubisch.
Europawahl (Wahlbeteiligung 52,9%, 2009: 53,8%):
Partei |
Föritz (%) |
Föritz Differenz zu 2009 (%) |
Heubisch (%) |
CDU |
34,2 |
+4,9 |
32,6 |
DIE LINKE |
23,6 |
-6,1 |
18,7 |
SPD |
17,8 |
+3,8 |
24,4 |
FDP |
2,5 |
-5,0 |
5,7 |
GRÜNE |
2,8 |
-0,8 |
2,6 |
FAMILIE |
1,6 |
+0,1 |
2,1 |
REP |
0,8 |
-2,6 |
0,5 |
FREIE WÄHLER |
1,7 |
+0,9 |
1,0 |
Tierschutzpartei |
1,7 |
-0,7 |
1,0 |
PIRATEN |
1,5 |
+0,1 |
2,1 |
Volksabstimmung |
0,4 |
|
|
AUF |
0,1 |
-0,3 |
|
DKP |
0,1 |
|
0,5 |
ÖDP |
0,1 |
|
|
BP |
0,1 |
|
|
AfD |
6,4 |
+6,4 |
4,7 |
MLPD |
0,3 |
+0,3 |
0,5 |
NPD |
3,8 |
+3,8 |
2,1 |
DIE PARTEI |
0,8 |
+0,8 |
1,6 |
Gemeinderatswahl (Wahlbeteiligung 53,1%, 2009: 53,9%):
Partei |
Föritz (%) |
Differenz zu 2009 (%) |
CDU |
37,2 |
+0,4 |
DIE LINKE — GS |
29,0 |
+1,4 |
SPD |
19,5 |
-1,6 |
FDP |
6,2 |
+2,0 |
IFw |
8,2 |
-2,3 |
Kreistagswahl (Wahlbeteiligung 52,8%, 2009: 53,9%):
Partei |
Föritz (%) |
Föritz: Differenz zu 2009 (%) |
Heubisch (%) |
CDU |
46,6 |
+7,5 |
45,1 |
DIE LINKE |
27,0 |
-4,1 |
20,4 |
SPD |
12,8 |
-3,4 |
11,0 |
FDP |
4,9 |
-1,8 |
16,0 |
GRÜNE |
2,6 |
+0,2 |
2,9 |
NPD |
4,3 |
-0,3 |
2,4 |
FW-SON |
1,8 |
+1,8 |
2,2 |
Alle Angaben ohne Gewähr.
[Update 14. Juli 2014]
Der neue Gemeinderat von Föritz setzt sich wie folgt zusammen:
CDU |
Die LINKE-GS |
SPD |
FDP |
IFw |
Sven Rosenbauer (343) |
Carola Heinze (331) |
Ulrich Stegner (204) |
Peter Oberender (223) |
Steffen Kaiser (154) |
Walter Schulz (264) |
Doris Jacob (239) |
Andreas Kob (171) |
|
|
Hermann Diez
[Nachrücker für: Hubert Meichsner] (257) |
Sabine Volk (219) |
Günter Schubart (143) |
|
|
Hartmut Hannweber (249) |
Almuth Beck (181) |
|
|
|
Bernd Knobloch (172) |
Dr. Frank Wittmann (128) |
|
|
|
Bernd Grams (142) |
|
|
|
|
In Klammern: Anzahl der Stimmen. Siehe hierzu auch Rochade im Gemeinderat.
Zugänge: Sven Rosenbauer, Andreas Kob, Steffen Kaiser
Abgänge: Hubert Meichsner, Walter Friedrich, Michael Schreppel